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Bienen und Landwirtschaft - der Versuch einer kritischen Analyse

Mangel an Diskussionskultur

Es ist unglaublich, wie hier - von beiden Seiten - mit unvollständigen, oder besser gesagt, mit selektiven Wahrheiten gearbeitet wird. Selektiv vor allem nach Maßgabe der eigenen Interessen bzw. der Interessen des eigenen Klientels. Über weite Strecken war und ist es ein Spiel mit dem Mangel an fachlichem Grundwissen der sogenannten Öffentlichkeit (Medienvertreter, Medienkonsumenten) und natürlich auch des jeweiligen Gegenübers.

Eine vielschichtige Beziehung

Eine für den Nicht-Fachmann einfach verständliche und in der medialen Kommunikation so herbeigesehnte monokausale Zusammenhang als Ursache für die heutigen Probleme in der europäischen Bienenhaltung ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gegeben. Dazu ist der komplexe Organismus Bienenvolk viel zu vielschichtig mit seiner Umgebung (Imker, Landschaft und Landwirtschaft) verflochten.

Inhalt:

  • 1.    Prolog
  • 2.    Bienen und Landwirtschaft
  • 3.    Landnutzung
  • 3.1  Ackerbau
  • 3.2  Grünland
  • 3.3  Waldwirtschaft
  • 3.4  Städte und urbane Siedlungsräume
  • 4.    Bienen und Imkerei
  • 4.1  Evolutionsgeschichte der Honigbiene
  • 4.2  Grundlagen der Entwicklung eines Bienenvolkes
  • 4.3  Bienen und Landbewirtschaftung
  • 4.4  Die Varroa-Milbe
  • 4.5  Existenzfrage für die Erwerbsimkerei
  • 4.6  Der Imker
  • 5.    Strukturwandel
  • 5.1  Landwirtschaft
  • 5.2  Imkerei
  • 6.    Qualität der Argumente
  • 7.    Gemeinsame Gesprächsebene
  • 8.    Hilfestellungen
  • 8.1  Imkerei
  • 8.2  Landwirtschaft
  • 9.    Forschung
  • 10.  Epilog

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Ich habe nun - in einer doch etwas umfangreicher gewordenen Arbeit - versucht, die komplexen Einflüsse von Landwirtschaft, Imker und Varroa-Milbe auf die Vitalität der Honigbienen zu "entflechten". Das "Bienensterben" muss differenziert betrachtet werden, will man auf seriöse Weise nach den Ursachen suchen. Sie können sich die Analyse als pdf-Dokument herunterladen (siehe unten).

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